Im besinnlichen Gottesdienst an Heiligabend in der Matthäuskirche um 20.00 Uhr ließen sich die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher hinein nehmen in die Weihnachtsgeschichte anhand der Themen Gelassenheit, Wahrheit und Barmherzigkeit. Unter Heimkommen wurden unterschiedliche Erfahrungen mit `Weihnachten zuhause erleben´ angesprochen. Es spielten und lasen die einzelnen Szenen: Gloria, Gabriel und Balthasar Kaiser und Brigitte Rogge. Pfarrerin Andrea Kaiser hielt die Predigt. Für die musikalische Begleitung der traditionellen Weihnachtslieder unterm Tannenbaum sorgten Pfarrer Dr. Kaiser (Gitarre) mit Tochter Gloria und Sohn Gabriel (beide Violine).
Wie schon in den vergangenen Jahren, gab es auch in diesem Jahr in der Lukaskirche im Weihnachtsgottesdienst an Heiligabend um 15.00 Uhr eine Überraschung für die Kleinsten: ein Mutterschaf war mit seinen beiden Jungen zur Freude der Kinder gekommen! Damit bekam auch 2015 die Weihnachtsgeschichte nach dem Evangelisten Lukas wieder einen Hauch von Realistischem: „Es begab sich aber zu der Zeit…“Denn immerhin waren die Protagonisten der Weihnachtsgeschichte nicht nur die Engel, sondern auch die Hirten, und die hatten natürlich Schäfchen dabei! Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgte eine Band mit Salome Kaiser (Violine), Balthasar Kaiser (Violine), Leah Rombach (Gitarre) und Daniel Rombach (Akkordeon). Herzlichen Dank Familie Jordan/Stein für die Bereitstellung der Lämmchen mit ihrer Mutter!
Zu einer kleinen Adventsfeier trafen sich die Seniorinnen und Senioren am 15. Dezember 2015 von 15.00 - 17.00 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen, wie stets ehrenamtlich organisiert von Marlies Burger, kam man miteinander über Gott und die Welt ins Gespräch. Hermann Belgardt hatte besinnliche Geschichten, darunter `Knecht Ruprecht´ von Theodor Storm dabei. Pfarrer Kaiser lud die Gäste ein, mit ihm zur Gitarre Advents- und Weihnachtslieder zu singen.
Eineschöne Stimmung kam in der Lukaskirche auf, als der Förder-verein der Grießener Grundschule unter Leitung von Heidrun Glaser mit der Religionsklasse von Grundschullehrerin Karin Bartz am 11. Dezember 2015ein `Adventssingen´ veranstaltete und das Stück `Die Morgensternblume´ aufführte, das auf ein Buch von Sandra Rapp zurückging. Die Autorin und der Illustrator des Kinderbuches, Aderson Marques, waren selbst anwesend. Die Kinder führten das Stück gekonnt auf, bei einigen Liedern begleitet von Simon Appelhans am diatonischen Akkordeon. Im Anschluss daran konnten u.a. Tonskulpturen erworben werden, die Vera Knieß mit sechzehn Grundschulkindern hergestellt hatte.
In der vorweihnachtlich geschmückten Matthäuskirche nahm der bekannte Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch, der schon einmal in Erzingen zu Gast war, die zahlreich erschienen Gesangsliebhaber mit seinen „Erinnerungen an das alte Russland“ auf „...eine musikalische Reise in das letzte Jahrhundert…“ mit: Der größte und älteste Kosakenchor Europas gastierte im Rahmen seiner Europatournee am Donnerstag, den 10. Dezember 2015 um 19. 30 Uhr in der Matthäuskirche.
Der Familiengottesdienst am 6. Dezember 2015 um 11. 30 Uhr stand ganz im Zeichen von Advent und Weihnachten: Zur Aufführung gebracht wurde von 11 Kindern unter der Leitung von Catrin Werne aus Kadelburg das Theaterstück `Hatschi, das kleine Weihnachts-kamel´. Die zahlreich erschienenen Gottesdienstbesucher honorierten die gekonnte Darbietung der jungen Schauspielerinnen und Schauspieler, die geschminkt als Tiere verkleidet spielten und aktuelle Bezüge der Weihnachtsgeschichte zu heute herstellten, mit großem, herzlichen Applaus! Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgten Balthasar Kaiser (Violine) und Pfarrer Dr. Kaiser (Gitarre). Da Nikolaustag war, durfte natürlich das bekannte Lied `Bald ist Nikolausabend da´ nicht fehlen! Zum Schluss erhielten alle Mitwirkenden von Kirchengemeinderatsvorsitzender Brigitte Rogge ein kleines Präsent als Dankeschön und alle jüngeren Kinder durften sich mit Schoko-Kugeln eindecken. Beim Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst ergab sich noch das ein- oder andere Gespräch.
Das`Konzert im Advent´ des Gesangvereins `Eintracht´ Erzingen am 29. November 2015, 17.00 Uhr unter der Leitung von Karin Brogle fand vor vollem Hause statt: Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer aus der Kirchengemeinde und der benachbarten Schweiz, Freunde und Gönner des Vereins waren der Einladung zu seinem Konzert im Advent in die Matthäuskirche gefolgt und ließen sich am 1.Advent auf die vorweihnachtliche Zeit einstimmen. Ausgesuchte Melodien und adventlicheTexte verschafften dem Auditorium eine heiter-besinnliche Stunde. Auf dem Programm standen Werke von Tore W. Aas (`Präludium´, `You are holy´, `A star isshining tonight´ und `Holy is the lamb´), von Siegfried Fietz (`Von gutenMächten´) und von Karl May (`Ave Maria´).
Am Randedes Besuchs des badischen Landesbischofs Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuhin der Waldshuter Versöhnungskirche am 18. November 2015 kam es auch zu einem Gespräch des Bischofs mit Pfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser.(Foto: Sabine Gems-Thoma)
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinden Klettgauund Kadelburg erlebten am Samstag, den 21. 11. 2015, etwas Besonderes: Unter der Leitung von Pfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser und in Begleitung von sieben Erwachsenen nahmen dreissig Jugendliche am Oberbayrischen Jugendfilmfestival in Ingolstadt teil. Sie sahen den ganzen Tag über Filme an,die zur Prämierung eingereicht worden waren. Das Oberbayrische Jugendfilmfestival richtet sich an junge bayrische FilmemacherInnen im Alter von 12-26 Jahren. Als Wanderfestival findet das oberbayrische JUFINALE an stets wechselnden Austragungsorten statt. So sehen die jungen Filmerinnen und Filmerund ihre Werke etwas von der Welt - vor allem aber kann auf diese Weise die junge Filmszene in den Regionen gefördert und die Vielfalt des jugendlichen Filmschaffens sichtbar gemacht werden. So werden ausgewählte Filme dem Publikumvorgestellt und am Ende findet die Preisverleihung statt. Die Filme handeln in der Regel von der Lebenswelt und der Lebensansicht junger Menschen. Sie sind dabei ganz unterschiedlich: Das Spektrum reicht von Dokumen-tarfilmen über Zeichentrickfilmen bis hin zu kleinen Spielfilmen, die - wie kann es anders sein - die Schulwirklichkeit zum Thema haben.
Zur großen Freude aller gehörte der nominierte zwanzigminütige Film von Jacqueline König, die einst fünf Jahre lang in Rheinheim gewohnt hatte, zu den fünf von insgesamt 37 Filmen, die den Oberbayrischen Jugendfilmpreis erhielten. Die Fans aus Küssaberg, Hohentengen und dem Klettgau zeigten sich von ihrem knapp fünfzehnminütigen Film M`66, der das medizinisch-ethische Problem des menschlichen Klonens thematisierte, begeistert und belohnten die Entscheidungder Jury, darunter ein Drehbuchschreiber des Tatorts, mit kräftigem Applaus undStanding Ovations. Ausserdem trug die Teilnahme an diesem Jugendfilmfestival, die besondere Begegnung mit der Welt des Films und deren Machern und die Gastfreundschaft des Stadtjugendrings als Veranstalterin ihren Teil dazu bei,dass trotz der späten nächtlichen Rückkehr in die Heimat das Erlebte bei den Jugendlichen in guter Erinnerung bleiben wird. Jacqueline König herzlichenGlückwunsch zu diesem ausge-zeichneten Film! Bei Amazon kann das Album mit derFilmmusik unter folgendem link käuflich erworben
In seiner Predigt am Volkstrauertag, den 15.11.2015 im Gottesdienst in der Grießener Lukaskirche ging Pfarrer Dr. Kaiser in seiner Auslegung von Jesu Rede „Vom Weltgericht“ (Mt 25, 31-46) auf das furchtbare Attentat in Paris ein und rief zur Solidarität mit dem französischen Volk auf. Hier ein Auszug aus seiner Predigt: "Liebe Gemeinde, die Bilder im Fernsehen von den Anschlägen,die uns von gestern und heute aus Paris erreichten, sind schockierend. Ich glaube, wir alle trauern heute mit den Franzosen mit: Acht Attentäter des sog. Islamischen Staates haben über 120 Zivilisten, darunter viele Jugendliche,ohne Vorwarnung im Herzen von Paris fast zeitgleich an verschiedenen Orten umgebracht, einigen davon während des Freundschaftsspiels Deutschland gegen Frankreich, es gibt über 200 Verletzte. Viele Terroristen haben sich danach selbst in die Luft gesprengt oder sie sind von der Polizei erschossen worden. In ganz Frankreich ist der Ausnahmezustand ausgerufen worden, die Grenzen sind geschlossen, das Militär in Alarmbereitschaft gesetzt. In Paris beherrscht das Bild in den Straßen nun das Militär. Auch die Schweiz hat nun ihre Grenzkontrollen verschärft. Viele Fragen brechen jetzt auf: Kann so etwas auch in Deutschland stattfinden? Wie kann sich der Einzelne vor terroristischen Anschlägen schützen? Es ist ja nicht so, dass wir alle ständig in unseren Häusern und Wohnungen, in unseren Dörfern sitzen, und Däumchen drehen. Nein, wir sind ständig unterwegs, mit Jugendlichen oder mit Senioren, privat oder in Vereinen, in Zürich, in Berlin, in Paris oder Romoder London oder Amsterdam, in den USA, in Afrika. Sollen auch wir unsere Grenzen schließen? Und was ist mit den vielen Flüchtlingen? Sind sie eine Bedrohung für unsere innere Sicherheit? Gelangen mit den Flüchtlingen auch islamistische Terroristen nach Deutschland? Das sind die Fragen, die viele von uns, auch mich, heute bewegen.
Heute ist Volkstrauertag. Wir gedenken an dem heutigen Sonntag der Toten und Gefallenen der beiden schrecklichen Weltkriege, des Ersten und des Zweiten Weltkriegs. Wir rufen uns in Erinnerung, dass es noch nicht solange her ist, dass sich Deutschland und Frankreich bekriegt haben und schließlich ein Weltenbrand entfacht wurde, der jeden Winkel der Welterreicht hat. Heute gilt Frankreich unsere Solidarität, viele Gemeinden haben Partnerschaften mit französischen Gemeinden, mit dem französischen Volk sind wir heute sehr verbunden, besonders in Situationen wie dieser.“ Kaiser warnte davor, sich von dem Gefühl der Angst leiten zu lassen und die Flüchtlingsfrage mit der Terrorismusfrage zu verbinden. Die syrischen Flüchtlinge flüchteten genau vor den islamistischen Fanatikern des Islamischen Staates, die nun das Attentat in Paris verübten und die Pariser Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzten. "Heute, am Volkstrauertag, so Kaiser,"werden wir uns besonders bewusst, wieviel Not und Elend und Schreckliches in der Welt gibt. Wieviel Grauenhaftes auch im Namen Gottes in der Welt geschieht - Stichwort Frankreich gestern. Die Islamisten töten im Namen Gottes:`Allah akbar!´ rufen sie, und dann schießen sie wahllos durcheinander oder jagen sich selbst in die Luft. Das darf nicht sein! Im Namen Gottes, das wissen wir seit den Weltkriegen, in denen auf den Koppelschlössern der Soldaten`Gott mit uns´ stand, sowohl auf den Gürtelschnallen der Franzosen als auch auf den Gürtelschnallen der deutschen Soldaten. Krieg in Gottes Namen darf nicht sein, auf keinen Fall! Das geht gar nicht, das haben wir aus der Geschichte gelernt. (…) An diesem Volkstrauertag gedenken wir der Opfer der vergangener großen Kriege des letzten Jahrhunderts. Der Volkstrauertag erinnert uns auch daran, dass wir alle die Verantwortung für den Frieden in der Welt tragen. Hoffen wir an diesem Sonntag, dass uns in Deutschland so etwas wie in Frankreich erspart bleibt. Beten wir für die Opfer und die Familien und Paris und schließen wir in unsere Gebete auch alle die ein, die in unserem Land politische Verantwortung tragen - dass sie die richtigen Entscheidung treffen. Damit der innere und der äußere Friede in Deutschland gewahrt bleibt.“ Für die Musik in dem gut besuchten Gottesdienst sorgte einfühlsam Gloria Kaiser (Violine).
25Jugendliche aus dem gesamten Kirchenbezirk, darunter auch die `Sockenkönige´aus der Gemeinde Klettgau, folgten der freundlichen Einladung von Pfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser am 7. November 2015 zu einem Ausflugin den Europapark nach Rust. Dieser stand am letzten Herbstferien-Wochenende ganz im Zeichen von Halloween: 180000 Zierkürbisse waren in den Europapark gekarrt worden und bestimmten die Deko des Vergnügungs-parks! Während dieJugendlichen von den vielfältigen Möglichkeiten, ihr Adrenalin in den diversen Berg- und Talbahnen auszuschütten, Gebrauch machten, fand Pfarrer Kaiser Gefallen an der Dekoration, die Aspekte aus seinem Arbeitsalltag aufnahmen (Fotos). Abends ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit Bahn und Bus, wieder zurück an den Hochrhein.
Im Gottesdienst am 18.10.2015 um 10.00 Uhr trafen sich die reformierten Christinnen und Christen aus den benachbarten schweizerischen DörfernTrasadingen, Osterfingen und Wilchingen mit den evangelischen Gemeindegliedernaus Klettgau zum gemeinsamen Gottesdienst mit Abendmahl und anschließendem Apéro. Gäste aus Seoul/Südkorea nahmen ebenfalls an diesem Gottesdienst teil. Fabian Bomans aus Erzingen berichtete über seinen einjährigen Aufenthalt im rumänischen Sibiu und gab seine Eindrücke aus seinem Freiwilligen Sozialen Jahr in der dortigen deutschen Gemeinde wieder. Stefan Leistner-Baumgart, alsPfarrer in der Pastorationsgemeinschaft zuständig für die Kirchgemeinde Trasadingen, hatte in diesem Gottesdienst die Predigt, die Liturgie hattePfarrer Dr. Kaiser.
Zur`Nacht der Lichter´ in der katholischen Kirche St. Maria trafen sich am 17.Oktober 2015 um 20.30 Uhr die Konfirmandinnen und Konfirmanden und zahlreiche Interessierte aus den evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg, den katholischen Seelsorgeeinheiten Klettgau-Wutöschingen und St. Christophorus sowie der alt-katholischen Gemeinde Dettighofen, um eine Stunde lang die bekannten Lieder aus Taizé zu singen, gemeinsam zu beten und innezuhalten. Im Anschluss an die Meditation traf man sich wie in den vergangenen Jahren auf der Kirchenempore zu Tee und Gebäck.
Ihr Konfi-Lager absolvierten die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Pfarrer Dr. Kaiser, Pfarrerin Andrea Kaiser und einem starken Team Jugendteamer vom 30.September bis zum 4. Oktober 2015 auf Burg Wildenstein bei Leibertingen. Zum Programm, mit dem der Konfirmandenunterricht der beiden Kirchengemeinden in gewohnter Weise begonnen hat, gehörten neben viel Spiel und Spaß, Singen und Tanzen auch die religiöse Bildung: So ging es thematisch um Jesus Christus. In Land-Art legten die Konfis beispielsweise die „7 Werke der Barmherzigkeit“: Tote begraben, Nackte bekleiden, Gefangene befreien, Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Fremde beherbergen und Kranke besuchen (siehe Fotos). Die Burg ist seit dem Mittelalter relativ unverändert und gehört dem Deutschen Jugendherbergswerk. Eine Burgführung entführte die Jugendlichenin die Zeit der Ritter.
Die Schule wird im Klettgau traditioneller Weise mit Schulgottes-diensten eröffnet,die zum Teil aus dem Kollegium der Lehrkräfte der einzelnen Schulen und Kindergärten vorbereitet, zum Teil von Pfarrer Thomas Mitzkus und Pfarrer Dr.Kaiser gestaltet werden. Eröffnet wurde die Woche am Montag, den 14.9. um 8.45 Uhr mit einem Schuljahresanfangsgottesdienst der Grundschule Grießen in der katholischen Kirche in Grießen. Am Dienstag, den 15.9. um 8.30 Uhr werden an der Gemeinschaftsschule in Erzingen im Rahmen einer kleinen Andacht vor der Begrüßungsfeier der neuen Fünftklässler Eltern und Schüler auf die Veränderungen eingestimmt, die ein Schulwechsel mit sich bringt. Am Mittwoch,den 16.9. finden gleich zwei Schulgottesdienste statt: um 8.00 Uhr in der St.Georgs-Kirche Erzingen der Einschulungsgottesdienst für die Erstklässler der Grundschule Erzingen, musikalisch vorbereitet vom Kindergarten Erzingen, und um 9.30 Uhr in der Gemeindehalle in Grießen mit der Segnung der Erstklässler. Die Pfarrer der Seelsorgeeinheit und der Evangelischen Kirchengemeinde Klettgau beteiligen sich gerne an diesen Feiern und nehmen gerne die Gelegenheit wahr,im „Lebensraum Schule“ Kindern und Erwachsenen das Evangelium zu verkündigen. Am Donnerstag, den 17.9. um 8.00 Uhr beginnt dann für Pfarrer Dr. Kaiser der Unterricht in Evangelischer Religion von Schülerinnen und Schülern der Klassen 7-10 an der Gemeinschafts-schule Klettgau.
Erstmals fand in diesem Jahr eine Familienfreizeit, angeboten von den Evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg, in der Toskana statt. 25 Personen erkundeten vom 29. August bis zum 5. September 2015 in einer Ferienanlage für Selbstversorger die Gegend um San Gimignano (Foto).
Zum neunten Mal in Folge fand die große Sommerjugendfreizeit der evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg in Verbindung mit der Bezirksjugendpfarrerin des Kirchenbezirks Hochrhein statt, diesmal in der Zeit vom 13.-26. August 2015 auf Korsika. Unter der Leitung von Pfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser mit Team verbrachten 56 Jugendliche aus dem LandkreisWaldshut erholsame und ereignisreiche Tage mit Spiel, Spaß und religiöser Bildung auf der französischen Insel. Im nächsten Jahr, zum Zehnjährigen, geht es nach Spanien an die Costa Brava (10.-22. August 2016).
Gerne war Pfarrer Kaiser der Bitte von zwei Gemeindegliedern gefolgt, sie am Nachmittag des 25. Juli 2015 in einem Gottesdienst im Grünen im Garten von Müllheims Hotel`Alte Post´ zu trauen. Viel Spaß machte allen das anschließende Foto-Shooting,bei dem sich jeder Gast Requisiten fürs Foto im Fotorahmen aussuchen konnte. (Photos Schilling Tiengen)
Eine Haussegnung nahm Pfarrer Dr. Kaiser auf Wunsch von Erzinger Gemeindegliedern, die erst kürzlich umgezogen waren am 18.7.2015 um 16.30 Uhr vor. Pfarrer Kaiser segnete die Bewohner des Hauses und wünschte ihnen viel Glück und Gottes Segen - dass sie und ihr neues Heim vor Einbruch, Feuer und Wasser verschont bleiben mögen und sie ihr Leben dort in Frieden verbringen können.
Zu Bob Dylan begleiteten Pfarrer Dr. Kaiser, der diese Gemeinde- reise angeboten und im Vorfeld die Karten besorgt hatte, am 16. Juli 2015 acht Mitglieder der Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg nach Lörrach. Der legendäre US-amerikanische Singer-Songwriter gab dort im Rahmen von `Stimmen´, dem hochkarätigen Lörracher Musikevent, vor 5000 Leuten ein Konzert mit Liedern aus ganz unterschiedlichen Phasen seines Werks. So sang der 74jährige Dylan, seitJahren auf seiner `Never Ending Tour´ mit ausgezeichneten Musikerinnen und Musikern unterwegs, u. a. anderthalb Stunden ohne Pause, was angesichts der heißen Temperaturen eine besondere Herausforderung sein musste.Hier die Lieder, die Dylan sang - allerdings nicht nach der Reihenfolge:
Ballad of a thin man (von Highway 61 Revisited, 1965)
Narrow way(von der CD Tempest von 2012) - fand ich persönlich am besten, besonders dieGitarren
Visions of Johanna (von der CD Blond on Blonde, 1966)
Duquesne Whistle(von der CD Tempest, 2012)
Tweedle Dee and Tweedle Dum (von der CD Love and Theft, 2001)
Shelter from the Storm (von der CD Blood on the tracks, 1975)
Desolation Row (von der CD Highway Revisited, 1965)
Blind WillieMcTell (von der CD Infidels, 1983)
Don´t thinktwice (von der CD The freewheelin´ Bob Dylan, 1962) - fand ich auch gigantisch,den Song vom Schreiber und Komponisten zu hören!
Beyond here lies nothing (von der CD Together through life, 2009)
Where are you (von der CD Shadows, 2015)
Things have changed (aus dem Film Wonder boys von 2000)
Love Sick (von 1997 vom Album Time out of Mind)
Die Zugabe Dylans war auf jeden Fall: All along the watchtower (von der CD John WesleyHarding, 1967)
Alle genannten Dylan-Texte bzw. -Songs sind im Netz veröffentlicht worden, meist auch mit Übersetzung. Dr. Kaiser hat über Bob Dylan, dem seines Erachtens größten derzeit lebenden englischsprachigen Lyriker, seit Jahren Literaturnobelpreis-Anwärter, ein kleines Büchlein veröffentlicht, mit demTitel `Forever young´. Wer daran interessiert ist, möge sich bitte einfachtelefonisch oder per mail im Evange-lischen Pfarramt Klettgau melden. Dank gesagt sei an dieser Stelle Dirk Haberstock, Vorsitzender des Vereins `Naturerleben Küssaberg e. V´,fürs Organisieren des Gemeindebusses der Kommune Küssaberg und fürs Fahren.
Ihre amtliche Pfarrkonferenz verbrachten die Pfarrerinnen und Pfarrer im Evangelischen Kirchenbezirk Hochrhein, der sich von Wehr bis nach Jestetten erstreckt und ungefähr so großflächig ist wie der Landkreis Waldshut, vom 13.-16. Juli 2015 im Kloster Kirchberg. Thema der Tagung war "Wie sind wir eine missionarische Kirche?“ Unter Leitung von Dekanin Christiane Vogel ging es vor allem darum, darüber nachzudenken, wie der Kirchenbezirk angesichts rückläufiger Mitgliederzahlen in Zukunft Kirche sein will und Menschen mit dem Evangelium erreichen kann. Dabei griffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Erfahrungen an die letztjährige Pfarrkonferenz in England 2014 zurück. Am Dienstag referierte Dr. Martin Reppenhagen, Dekan im neu errichteten Kirchenbezirk Karlsruhe-Land, über "Wie finden Menschen heute zum Glauben?Was heißt das für die Gemeindearbeit und das Pfarrerbild?“ Die Geistlichen aus dem Landkreis Waldshut nahmen die Informationen mit Interesse zur Kenntnis und tauschten sich zu dem Thema im Anschluss daran hinter den altehrwürdigen Klostermauern aus. Vom Klostergarten aus hat man einen herrlichen Blick auf die Burg Hohenzollern (siehe Foto). Der alt-ehrwürdige Friedhof mit den altenGräbern der Michaelsbruderschaft, die heute das Kloster als Verein betreibt,wird heute wieder belegt (siehe Foto). Ihre nächste gemeinsame Konferenz werdendie evangelischen Geistlichen in Polen auf den Spuren Dietrich Bonhoeffers begehen.
Der Pfingstgottesdienst im Grünen mit Taufen am Rhein, der wieder zusammen mit der Evangelischen Nachbargemeinde Kadelburg gefeiert wurde, fand in diesem Jahr am Pfingstsonntag, den 24.05.2015 um 11.30 Uhr erstmals oberhalb von Hohentengen /Herdern statt. Wegen des hohen Wasserstands kam die Stelle beim Roten Indianer in der Nähe des Campingplatzes in Herdern nicht in Frage.Deshalb versammelten sich die zahlreich erschienenen Gemeindeglieder und dieTauffamilien am Pfingstsonntag, den 24.05.2015 um 11.30 Uhr am Laufenloh, am Rhein oberhalb des Kraftwerks bei Hohentengen-Herdern gelegen.Luftballonswiesen den Weg. Getauft wurden fünf Kinder und eine Jugendliche: Luisa Busmann,Lea Guhl, Niklas Keil, Saskia Neisser, Sasha Lara Neumann und Emil Buchmann. In der Predigt ging Pfarrerin Andrea Kaiser auf den Psalm 23 ein, der anschließend mit Naturmaterialien von Kindern und Erwachsenen als Bodenbild gelegt wurde.Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen Gabriel, Gloria und Salome Kaiser (Violine), Balthasar Kaiser (Cachon), Thomas O. H. Kaiser (Gitarre) und Winfried Handke (Akkordeon).
Ihre kirchliche Hochzeit feierten Savina und Jens Winter mit ihren Familien und vielen Gästen in der Kadelburger Bergkirche am 23. Mai 2015 um 15.30 Uhr. Die Trauung nahm Pfarrer Dr. Kaiser vor. Generell stehen den Mitgliedern derEvangelischen Kirchen-gemeinden Klettgau und Kadelburg für diesen besonderen festlichen Anlass die Bergkirche, die Matthäuskirche und die Lukaskirche kostenlos zur Verfügung. Daneben ist Pfarrer Kaiser gerne bereit, an anderenbesonderen Locations Trauungen vorzunehmen, wie z.B. auf Bauernhöfen oder inHotels.
Das Seniorencafé, Treffpunkt der über 70 jährigen Seniorinnen und Senioren der Evangelischen Kirchengemeinde Klettgau im Gemeindesaal unter der Matthäuskirche in Erzingen, hatte am 12. Mai 2015 von 15.00-17.00 Uhr die Zahl "Drei" zum Thema. Angeregt kam man über diese einflussreiche Zahl in unserem christlichen Kulturkreis ins Gespräch. Dabei reichten die Assiziationen der Anwesenden von der Heiligen Dreifaltigkeit über den Satz des Pythagoras und den berühmten drei freien Wünschen in den Märchen (wie den von Johann Peter Hebels über das Ehepaar und der Bratwurst) zu den Erlebnissen mit ihren Lieblingszahlen. Natürlich durften die Geselligkeit und die Musik nicht fehlen: Mailieder wurden gesungen, zur Gitarre begleitet von Pfarrer Kaiser, und für das leibliche Wohl hatte wie immer Marlies Burger gesorgt.
Ihre Konfirmation feierten am 9. und 10. Mai 2015 elf Jugendliche aus der Evangelischen Kirchengemeinde Klettgau und ein Gast aus der Evangelischen Kirchengemeinde Kadelburg (Fotos: Heidrun Glaser). Wie in den Jahren zuvor, gab es mehrere Termine zur Wahl, zwischen denen die 31 Konfirmandinen und Konfirmanden aus Kadelburg, Hohentengen und Klettgau frei wählen konnten. So ließen sich am Samstag, den 9. Mai 2015 um 15.30 Uhr in der Lukaskirche konfirmieren: Jennifer Henning, Lena Spitznagel, Manuel Berger, Marvin Bauer,Sascha Kaiser, Julian Seyssler und Leon Vosshagen. In der Matthäuskirche wurden am Sonntag, den 10. Mai 2015 um 10.00 Uhr konfirmiert: Joachim Albrecht, Igor Skripnikow, Theresa Hentschel, Jessica Hering und Inola Zielinski. Den Gottesdienst am 10. Mai leitete Pfarrerin Andrea Kaiser. Pfarrer Dr. Kaiser ging in seiner fröhlichen Predigt auf den zurückliegenden Konfi-Unterricht ein und gab den Konfis mit auf den Weg, offen und kritisch zu bleiben und neben dem Verstand auch seinem Gefühl und dem Herzen zu vertrauen. Die Rede des Kirchengemeinderates hielt Kirchengemeinderatesvorsitzende Brigitte Rogge. Den parallel zum Hauptgottesdienst stattfindenden Kindergottesdienst gestaltete Heidrun Glaser, die mit den Kindern für die Konfis ein Über- raschungsgeschenk bastelte. Musikalisch wurden beide Gottes-dienste von Christel Mülhaupt (Orgel) und Gloria und Gabriel Kaiser (beide Violine) mitgestaltet. Der nächste Konfirmationstermin für 19 Konfis ist Samstag, der 16. Mai um 15.30 Uhr in der Kadelburger Bergkirche.
Zum Ende des Konfirmationskurses führte die Konfirmandinnen und Konfirmanden von Klettgau und Kadelburg ihr Weg in den Osten auf den Spuren der Reformation: Vom 30.4.-3.5.2015 standen die Stätten der Reformation auf dem Programm: die Wartburg (Martin Luther und seine Zeit), Wasserburg Heldrungen (Thomas Müntzer), das Panoramamuseum Frankenhausen (Der Deutsche Bauernkrieg 1524),Wittenberg (Das Zeitalter der Reformation) und Dresden (Frauenkirche und evangelische Kirche heute). Am 3. Mai 2015 um 7.30 Uhr kamen die Konfis, die jugendlichen Teamer und die erwachsenen Begleiterinnen und Begleiter wieder wohlbehalten am Hochrhein an.
Ein Konzert der besonderen Art fand am Samstag, den 25.4.2015 um 17.00 Uhr in derMatthäuskirche statt: 11 junge Geigerinnen, die nach der Methode von S. Suzuki unterrichtet werden, trugen unter Leitung ihrer Lehrerinnen M. Bazgier und U.Fortin das Erlernte vor zahlreich erschienenen Zuhörern vor.
Im Gottesdienst am 19. April in der Erzinger Matthäuskirche standen die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Zentrum des Geschehens: Im „Konfirmandengespräch“ - früher Konfirmanden-prüfung genannt - gestalteten sie den Gottesdienst, der „Freundschaft“ zum Thema hatte, kreativ mit. Pfarrer Dr. Kaiser, der den Gottesdienst leitete und mit seiner Tochter Gloria Kaiser auch selbst musizierte, erzählte als Freundschaftsgeschichten Mk 2, 1-12 (gelesen von Monika Appelhans, Foto) und paraphrasierte das Buch Hiob. Es stellte sich heraus, dass die Bibel im Zeitalter von Facebook und Co ganz schön aktuell war. Die Konfirmanden lasen die Ratschläge der Freunde Hiobs und bezogen sie auf ihr eigenes Leben und die Gemeinde war kreativ dabei und schrieb `Elfchen´ zum Thema `Freundschaft´. Am vorangegangen Konfi-Samstag hatten die Konfis ihre Gedanken kreativ umgesetzt und diesen Gottesdienst gemeinsam mit Pfarrer Kaiser vorbereitet.
Gottesdienst am Ostersonntag 2015 mit Taufe und Abendmahl in der Evangelischen Matthäuskirche getauft wurde das Baby Henry Valentin Krüger aus Degernau. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes hatten Gloria und Gabriel Kaiser (Violine) und Pfarrer Kaiser (Gitarre).
Karfreitagund Ostern standen in diesem Jahr ganz im Zeichen der Sakramente: Am Karfreitagsgottesdienst in Grießen erinnerte sich die Gemeinde in einem vollbesetzten Gottesdienst an die Geburt, die Taufe, das Leben und das Leiden und Sterben Jesu von Nazareth. Getauft wurde das Kleinkind Davide Villano. Anschließend waren alle zum Abendmahl eingeladen, das als Gemeinschafts- und Gedächt-nismahl gefeiert wurde. Im Gottesdienst am Ostersonntag, den 05.04.2015,feierte die Gemeinde mit Taufe und Abendmahl um 10.00 Uhr in der Matthäuskirchein Erzingen die Feier der Aufer-stehung Jesu, musikalisch begleitet von Gloriaund Gabriel Kaiser (beide Geige) und Pfarrer Kaiser an der Gitarre. Getauft wurde das Baby Henry Valentin Krüger. Danach gingen die Kinder im Kindergottesdienst auf die `Jagd nach den Goldenen Osterhasen´. Um 9.00 Uhr hatte die Kirchengemeinde zuvor zum Osterfrühstück eingeladen. Während dessen gab es für die Konfis Infos zu ihrer bevorstehenden Reise nach Wittenberg und nach Dresden als Abschluss der Konfirmandenzeit.
Der Familiengottesdienst am 22. März 2015 um 11.30 Uhr in der Erzinger Matthäuskirche stand ganz im Zeichen der Taufe. Getauft wurde das Baby Leana Gbrennikova aus Erzingen. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet durch die Gitarrengruppe aus Kadelburg, die zu diesem Anlass moderne geistliche Lieder zum Mitsingen herausgesucht hatte. Familiengottesdienste werden in der Evangelischen Kirchengemeinde Klettgau mehrmals im Jahr in unregelmäßigen Abständen angeboten. Taufen finden nach Anmeldung an jedem Sonntag im Jahr und zu besonderen Gelegenheiten (wie Gottesdiensten im Grünen) statt.
DasSeniorencafé am 10. März 2015 von 15.00 - 17.00 Uhr im Gemeindesaal unter derMatthäuskirche stand ganz im Zeichen des Frühlings und des Gedankenaustauschs untereinander. Dank an Marlies Burger, die das gemütliche Kaffee trinken soorganisiert, dass es an den Seniorinnen und Senioren an nichts fehlt.
Mehrmalsim Jahr findet im Kindergottesdienstraum unter der Lukaskirche in Grießen Kindergottesdienst statt, den Heidrun Glaser ehrenamtlich leitet. Hier ein Schnappschuss vom 8. März 2015.
Zusammenmit 38 Jugendlichen, zwei Kindern und einer Handvoll jung gebliebener Erwachsener fortgeschrittenen Alters sind Pfarrer Dr. Kaiser und Bezirksjugendpfarrerin Andrea Kaiser in den Fastnachtsferien für ein paar Tage in Großbritanniens Hauptstadt unterwegs gewesen. Aus den Gemeinden Klettgau,Hohentengen und Küssaberg und darüber hinaus aus dem gesamten Kirchenbezirk Hochrhein, aus St. Blasien, Waldshut und Bad Säckingen, stammten dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich in den Fastnachtsferien mit dem Busauf den langen Weg nach London gemacht hatten. Geneinsam wurde diese schöne Stadt erkundet. Die touristischen Highlights wurden alle mitgenommen - dieTower Bridge, London Eye, Big Ben, Buckingham Palace, London Eye und die Milleniumsbridge.Das Wetter war einerseits regnerisch - typisches London Wetter, könnte mansagen -, andererseits sehr schön: kalt, aber mit sehr viel Sonnenschein. Die Stadt ist, das ist ja auch bekannt, sehr schillernd und abwechslungsreich, auch recht teuer - bis auf die Museen: beispielsweise wurde das Tate Modern und das British Museum besucht, in denen der Eintritt frei war! Man bewegt sich in London per U-Bahn - the tube genannt. Das war natürlich für die Leute vom Lande eine Herausforderung - aber alle kamen schnell hinein, wie´sfunktioniert. Es wurde niemand verloren, niemand kam unter die Räder, niemand musste zum Arzt oder ins Krankenhaus, wie es meistens bei den großen Jugendsommer-freizeiten der Fall ist. Zum Schluss gab´s für alle einen Besuch in den Harry-Potter-Studios: Die Jugendlichen, die in Kleingruppen die Stadt erkundet hatten und sich nun auf die Originaldrehorte der berühmten Filmefreuten, waren vollends begeistert: Eine tolle Reise! Anbei ein paarSchnappschüsse von dieser London Reise.
An der Seniorenfastnacht des Klettgauer Narrenvereins am 10. Februar2015 nahmen in diesem Jahr Pfarrer Kaiser und Pfarrer Mitzkus auf Einladung vonHeidi Spitznagel als Dracula und Frank-enstein teil. Gemeinsam zur Gitarre sangen sie in der Grießener Halle mit den Seniorinnen und Seniorengespenstische Lieder, bevor sich die beiden auf der Bühne launisch über Gesundheitsprobleme wie Bandscheibenschäden und Zahnprobleme von Vampiren und Monstern unterhielten
Ein Teil der Dorfkapelle war als die Reckin´ Horror Picture Band in diesem Jahr in Küssaberg-Reckingen beim Bunten Abend des Narrenvereins am 7.2.2015 in der Reckinger Gemeindehalle zu hören. Das diesjährige fastnächtliche Motto war Monster und Gespenster und so spielten die Musiker u.a. Wer hat Angst vor Dracula, Ghostbuster und Time Warp aus der Rocky Horror Picture Show. Besonderes Glanzlicht des Auftritts war Sonne von Rammstein, aufgeführt mit Bodennebel, Strato-Lights und einem Benzin-Rasenmäher, der professionell von Winfried Handke angeworfen und über die Bühne gefahren wurde. Im Bild von links nach rechts: Daniel Rombach (Akkordeon), Ottokar Sinnemann (Drums), Marek Bartkowiak (Gesang, Klarinette), Sebastian Benzing (E-Gitarre), Winfried Handke (Akkordeon) und Thomas O.H. Kaiser (E-Bass).
Einen Familiengottesdienst zur Jahreslosung „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat“ (Röm 15,7) gestalteten Brigitte Rogge und Pfarrer Dr. Kaiser am25. Januar um 11.30 Uhr. Kinder und Erwachsene hatten, wie man sieht, viel Spaß an diesem elemen tarisierten Gottesdienst mit der Zielgruppe kleineGemeindeglieder ab 3 Jahren.
Ihr diesjähriger Mitarbeiterausflug führte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg am 24. Januar 2015 nach Bad Mergentheimund nach Stuttgart. In Bad Mergentheim besuchten sie im Deutschordensmuseum die Ausstellung „Hölle und Himmel“ von Salvador Dalí. Von Oktober 2014 bis Februar 2015 sind hier 100 Blätter von Dalí Zyklus „Die Göttliche Komödie“ zu sehen,sog. Xylografien (eine bestimmte Holzstichtechnikart), aus den Jahren 1960 bis 1964 zu sehen. Damals setzte sich der surrealistische Maler mit demmittelalterlichen Stoff auseinander, gelangte zu neuen künstlerischen Sichtweisen und setzte so Dantes Ausführungen ins Bild. Durch die Ausstellung führte der in Bad Mergentheim wirkende Bildhauer Andreas Richert, dessen Atelier man vorher besucht hatte. Richert hat im Museum derzeit fünf kleine Motive und mehrere überlegensgroße Plastiken stehen, in denen auch er Szenen von Dantes Göttlicher Komödie umgesetzt hat. In Stuttgart besuchtedie Gruppe dann die Vesperkirche, in der Obdachlose und Arme in Stuttgarttäglich mit bis zu 700 Essen versorgt werden, was 40 ehrenamtliche Mitarbeiter- innen und Mitarbeiter leisten. In gemütlicher Runde schloss man denTag ab, bevor man sicher wieder zu Hause anlangte.
Ungefähr 160 alt-katholische, römisch-katholische und evangelische Christinnen und Christenaus dem Klettgau begannen das neue Jahr mit einem ökumenischen Gottesdienst am1. Januar um 17. Uhr in der St.-Georg-Kirche in Erzingen. Thematisch ging es indiesem Gottesdienst um die Zeit, die einem in diesem Jahr zur Verfügung stehtund die vielen Termine, die schon feststehen. Darauf ging auch Pfarrerin Andrea Kaiser ein, die erstmals in diesem Gottesdienst predigte.
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