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Das Jahr 2017 in Wort und Bild


Weihnachtsgottesdienst am 24. Dezember um 20.00 Uhr

War der Gottesdienst mit den Schäfchen am Heiligen Abend ausgerichtet auf Eltern mit ihren jüngeren Kindern, so stand der Gottesdienst um 20.00 Uhr in der Matthäuskirche ganz im Zeichen der Besinnlichkeit. Zu diesem Anlass hatte Pfarrerin Andrea Kaiser ein Schattenspiel zur Weihnachtsbotschaft entworfen, das von einem Team aus Jugendlichen und Erwachsenen in Szene gesetzt wurde. Für die musikalische Gestaltung sorgten Gloria Kaiser (Violine), Gabriel Kaiser (Violine+Orgel) und Pfarrer Dr. Kaiser (Gitarre).

Am 1. Weihnachtstag fand um 17.00 Uhr in der Matthäuskirche ebenfalls ein besinnlicher Gottesdienst mit weihnachtlichen Liedern statt. In jedem Gottesdienst wurden Kerzen verteilt, die von den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern einander weitergegeben wurden und nach der Verlöschung des elektrischen Lichts in der Kirche eine warme Atmosphäre erzeugten.

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Weihnachtsgottesdienst am 24. Dezember um 15.00 Uhr

Erstmals seit zehn Jahren fand der Familiengottesdienst am Heiligen Abend in der Matthäuskirche in Erzingen statt. Der Grund dafür war, dass bis auf weiteres in der Lukaskirche kein Gottesdienst gefeiert werden kann, da die Glocken und der Glockenturm defekt sind. Viele Eltern mit ihren Kindern und ihren Eltern waren der Einladung, Weihnachten in der Matthäuskirche zu feiern, gefolgt. Zu diesem Anlass war die Matthäuskirche von einem Team um Kirchengemeinderatsvorsitzende Brigitte Rogge festlich geschmückt worden. Neben dem großen Tannenbaum war im Altarraum wie in jedem Jahr die große Krippe aufgebaut, die von den Kindern bewundert wurde. Die Freude war groß, als passend dazu drei Schafe in der Kirche aufkreuzten, die mit ihrem Mähen dafür sorgten, dass man an die Hirten auf den Feldern und an den Stall von Bethlehem dachte und - obwohl kein Schnee lag - eine richtig weihnachtliche Stimmung aufkam. Die Weihnachtslieder trugen ihr Übriges dazu bei. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von Simon Appelhans (Akkordeon), Gloria Kaiser (Violine) und Gabriel Kaiser (Violine).

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Thomas und der Tannenbaum am 3. Dezember


 







Wie in jedem Jahr, so hat die Kommune Klettgau auch 2017 die Weihnachtsbäume für die Schmückung der Kirche zum Advent und  zu Weihnachten gespendet. Dafür dankt die Kirchengemeinde sehr. (Foto: B. Rogge)

 

 

 

 Gesangverein Erzingen am 3. Dezember

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"Full house“ hatte der Gesangverein „Eintracht“ 1851 e. V. bei seinem Adventskonzert am 1. Advent, den 3. Dezember 2017 um 17.00 Uhr in der Matthäuskirche in Erzingen. Schon mehrmals war der Chor in der Kirche zu Gast, um musikalisch auf die Adventszeit einzustimmen. Auch in diesem Jahr kamen die zahlreich erschienenen Zuhörerinnen und Zuhörer in den Genuß von ausgesuchten Melodien und passenden Texten. Die Leitung des Chores hat Karin Brogle, an den Tasteninstrumenten war Sohn Michael Brogle zu hören.

Ewigkeitssonntag am 26. November


 

 

 

 


Fünfzehn ihrer verstorbenen Gemeindeglieder gedachte die Evangelische Kirchengemeinde Klettgau am Ewigkeitssonntag in der Matthäuskirche. Pfr. Dr. Kaiser ging in seiner Predigt auf den Verlust, den jeder Tod für die Angehörigen bedeutet, ein und auf die Trauer, die auf jeden Tod folgt. Nach der Predigt verlas er jeden einzelnen Namen, wobei für jede und jeden Verstorbenen eine Kerze entzündet wurde. In Gedanken wurden sie anschließend in die Feier des Heiligen Abendmahls mit einbezogen.

 

 Bank Enthüllung am 24. November

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Gerne waren Pfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser der Einladung der Grundschule Griessen gefolgt, um die von Aderson Marquez mit den Grundschülerinnen und -Schülern bemalte Bank zum Thema "Schöpfung" am vergangenen Freitag, den 24.11.2017 um 17.00 Uhr im Rahmen einer kleinen Feierstunde der Schule zu übergeben. (Foto: Dr. Kaiser)

Konzert von "exbluesiv" im Ali Theater am 17. November

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Einige Musiker an diesem Abend sind alte Bekannte aus der „Dorfkapelle“, die seit acht Jahren beim „Familien-Open-Air“, dem Fest der evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg und dem Verein `Natur erleben Küssaberg e. V.´ zusammen spielen: Otti Sinnemann und Gabriel Kaiser. In anderer Besetzung, nämlich als Band „exbluesiv feat. special guests“, gaben die beiden am Freitag, den 17. November 2017 mit Freunden ein Konzert im Ali-Theater Tiengen. Im Nachgang zu diesem Konzert entstand meine Kritik:

Die Band „exbluesiv“ hat an diesem Abend alles gegeben! Der Funke ist  voll aufs Publikum übergesprungen! Das war Blues und Rock vom Feinsten: Die hervorragend eingespielte Band hat den Status von Hobby-Musikern längst überschritten. Es war eine Freude, ihr professionelles Zusammenspiel anzuhören und zu beobachten. Güntzer Fietz alias Max am Bass bot authentischen Blues-Gesang. Otti Sinnemann wuchs bei seinen geschliffenen Gitarren-Soli über sich hinaus. Das Schlagzeug von Alexander Lüttin kam zwei Stunden lang punktgenau und sorgte für den richtigen Drive der Band. Joschi Seitz am Keyboard spielte wie ein junger Gott und zeitweise so schnell, dass seine Finger nicht mehr zu sehen waren. Die professionellen Bläser verschafften der Band einen kompakten groovigen Sound - einfach toll! Auch die Beiträge der Gäste waren ein Ohrenschmaus: Stefan Zehnt ließ sein Saxofon beim Solo so vibrieren, wie es vermutlich zuvor noch nie in Tiengen gehört wurde. Bei Hardi Schölchs Soli auf der Slide-Guitar und seinem Gesang fühlte man sich in den Sünden der USA hineinversetzt, so authentisch kam es rüber. Was Boomer alias Markus Baumann aus Rheinheim allein schon technisch, geschweige denn musikalisch auf seiner E-Gitarre brachte, hört man selten in diesen Breiten. Gabriel Kaiser mit seinen professionellen, frei improvisierten Soli verwandelte dann noch einmal komplett den Sound der Blues-Band hin zum Jazz und erinnerte an Größen wie Jean-Luc Ponty oder Didier Lockwood! Ein besonderer musikalischer Leckerbissen war die spontane Battle des jungen Jazz-Geigers mit Lead-Gitarrist Otti Sinnemann, bei dem sich die beiden Musiker gekonnt musikalische Sequenzen zuspielten - was das Publikum jeweils mit großem Applaus belohnte. Ach ja, das Publikum: Ich fand, es war an diesem Abend sehr aufmerksam, bei den Soli mitgehend, an den richtigen Stellen applaudierend und zum Schluss die Band mit Zugabe-Rufen fordernd. Das spürte man auch der Band an, der es sichtlich Spaß machte und die einige Zugaben brachte - sollte auf jeden Fall wiederholt werden!

Reformationstag am 31. Oktober

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„Zu Tisch bei Martin Luther“ hieß es am Reformationstag in der ältesten evangelischen Kirche am Hochrhein, der Bergkirche in Kadelburg. Pünktlich zum Reformationsjubiläum strahlte die frisch gestrichene Kirche in neuem Glanz und die Besucher konnten erstmals über den neu angelegten Weg zur Kirche gelangen. Pfarrerin Kaiser war voll des Lobes über Architekt Rainer Grübner und die Handwerksbetriebe. Sie hätten vollen Einsatz gebracht und Hand in Hand gearbeitet. „Zu Tisch bei Martin Luther“ wurde an diesem Abend direkt umgesetzt. Die Gäste konnten in der Bergkirche an festlich gedeckten Tischen Platz nehmen und bekamen im Laufe des Abends zwischen den Programmpunkten das Essen in verschiedenen Gängen serviert.

Zur Feier des 500jährigen Reformationsjubiläums, zu dem die Evangelischen Kirchengemeinde Kadelburg und Klettgau regional übergreifend eingeladen hatten, gab es an diesem Abend viel Informatives zur Reformation. Aber man blieb nicht in der Vergangenheit und beim Feiern stehen, sondern fragte nach der Bedeutung für heute. Dazu hatten Pfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser junge Talente der Kirchengemeinde eingeladen und so gestaltete sich das Programm des Abends sehr abwechslungsreich: Neben Kurzgeschichten und Poetryslam gab es auch Kurzfilme. Pfarrer Kaiser ging auf das Lebensgefühl der Reformationszeit ein und Ann-Kathrin Bielang aus Dangstetten, Studentin in Bayreuth und mehrfach prämierte Preisträgerin von Literaturwettbewerben, trug ihre neuesten Texte zum modernen Lebensgefühl vor. Zum Leben von Martin Luther gab es eine Filmprämiere in der Bergkirche: Mit 40 Jugendlichen hatten Pfarrerin und Pfarrer Kaiser mehrere Tage auf Burg Wildenstein verbracht und viele Szenen aus dem Leben Martin Luthers dramaturgisch verarbeitet. Großen Beifall gab es für die Jugendlichen, insbesondere für das Team, dass den Film aufbereitet und geschnitten hatte. Neben Martin Luther wurden auch die Frauen der Reformation wahrgenommen und vom Frauentreff der Kirchengemeinde präsentiert. Angelika Bährle als Agnes Capito und Dr. Sabine Jacobi als Elisabeth Bucer, moderiert von Ingrid Nordhausen, brachten das Schicksal der Wibrandis Rosenblatt, geboren in Bad Säckingen und Frau von vier bekannten Reformatoren, dem Publikum nahe. Wie „Frau“ heute redet, brachte Celina Schäuble mit einem geistreich-witzigen Liebesgedicht als Poetryslam zu Gehör. Im Laufe des Abends wurde auch ein Blick auf die regionale Geschichte des Bauernkriegs geworfen und das Leid der damaligen Bevölkerung thematisiert. Pfarrer Dr. Kaiser betonte die Wichtigkeit von Religionsfreiheit und Toleranz. Die Gestaltung von Frieden und Verhältnissen, in denen die Menschenrechte geachtet werden, sei eine bleibende Aufgabe. Celina Schäuble aus Hohentengen erinnerte mit ihrer Kurzgeschichte „Und plötzlich tut sich die andere Seite der Welt auf“ an das Schicksal von Kindern und Jugendlichen, die derzeit vor Gewalt und Krieg aus Syrien geflohen sind. Mit dieser Geschichte hatte die diesjährige Abiturientin im letzten Jahr den Landeswettbewerb für deutsche Sprache und Literatur/Baden-Württemberg gewonnen. Mit einem preisgekrönten Kurzfilm von Jaqueline König wies der Abend in die Zukunft: „M´66“ handelt von der Begegnung eines kranken Mädchen mit seinem Klon, der als Ersatzteillager gezüchtet wurde. Der Film stellt Grundfragen der Ethik nach Verantwortung und Gewissensentscheidungen. Damit ist er ganz nah an Martin Luther, der mit seiner Berufung auf das Gewissen als massgebliche Instanz einem neuen Denken Bahn brach. Jaqueline König hat ihre ersten Schritte im Bereich Film mit Darstellern aus der Kirchengemeinde Kadelburg gemacht und dann mit M´66 den Bayrischen Kinder- und Jugendfilmpreis gewonnen. Auch dieses Jahr ist einer ihrer Filme am Wettbewerb zu sehen und eine Gruppe von Jugendlichen aus der Kirchengemeinde wird auf ihre Einladung hin am Festival in Ingolstadt teilnehmen. Großer Applaus war den jungen Talenten an diesem Abend sicher. Darin eingeschlossen waren auch Gloria Kaiser, Violine, am Flügel begleitet von Akane Imazu-Gjebrea, die mit dem Nigun von Ernest Bloch und einer Chacconne von Antonio Vitali dem Abend musikalisch einen festlichen Klang gaben.

Zwischen den Programmpunkten hatten die Besucher bei Focaccia, Kürbissuppe, Hamburger und Mousse au chocolat Gelegenheit miteinander ins Gespäch zu kommen, nicht ohne Orginalton Luther: Silvia C. Baumgartner gab zum Essen Ausgewähltes aus den „Tischreden“ Martin Luthers zum Nachdenken mit. Dem Kinderbistro-Team und weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern wurde für den kulinarischen Einsatz mit großem Applaus gedankt.

Das abwechslungsreiche, Reformation und Gegenwart verbindende Programm hatte zur Folge, dass in der voll besetzten Kirche alle Generationen miteinander vertreten und im Gespräch waren, was Pfarrerin und Pfarrer Kaiser als ein positives Zeichen für die nächsten 500 Jahre evangelische Kirche sahen. In Erinnerung an das Reformationsjubiläum in Kadelburg pflanzte Benjamin Guhl, Küssaberger Gemeindegärtner, im Beisein und unter Beifall aller im Kirchhof eine Roteiche. Sie ist auf Zukunft hin gepflanzt und wird einmal kommenden Generationen Schatten spenden.

Festgottesdienst am 28. Oktober

Einen Festgottesdienst zum Abschluss des Reformationsjahres feierten in ökumenischer Eintracht am Samstag, den 28. Oktober 2017 Dekanin Christiane Vogel aus Waldshut und Dekan Peter Berg aus Bad Säckingen um 17.00 Uhr in der Waldshuter Versöhnungskirche. Mit dabei waren auch Christinnen und Christen beider Konfessionen aus dem Klettgau.  (Foto: Dr. Kaiser)


Kirchgemeinderat am 24. Oktober

In großer Runde trafen sich Mitglieder aus den Gemeinden Klettgau, Kadelburg und Kadelburg im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Kadelburg am 24. Oktober 2017 um 19.30 Uhr. "Im Anfang war das Wort" so lautete der Titel des Bibelabends für Pfarr- und Kirchengemeinderäte aus Hohentengen, Klettgau und Küssaberg und weitere interessierte. Im Zentrum stand die Bibel, die die Christinnen und Christen beider Konfessionen miteinander verbindet. Vorgestellt wurden die jüngsten neue Übersetzungen der Heiligen Schrift, die revidierte Lutherbibel und die Einheitsübersetzung, die jeweils von Pfarrerin Andrea Kaiser unfairer Thomas Mitzkus vorgestellt wurden. Im Anschluss begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen. Dort wurden die biblischen Texte Psalm 23, 1. Korinther 12,12f., Lukas 8,4f. und Matthäus 6,9-14 vorgestellt und miteinander besprochen. Anschließend wurden die Ergebnisse im Plenum zusammengetragen. Natürlich durfte auch die Musik nicht fehlen: Begleitet zur Gitarre von Pfr. Dr. Kaiser sangen die Anwesenden moderne Glaubenslieder.
Der Abend war Teil der Feiern zum Reformationsjubiläum.

Allemanischer Literaturpreis am 8. Oktober

Gerne war Pfr. Dr. Kaiser der Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Waldshut-Tiengen und der Sparkasse Hochrhein zur Verleihung des Alemannischen Literaturpreises an Arno Geiger am Spätnachmittag des 8. Oktober 2017 gefolgt. In den Räumen der Sparkasse erlebten die Anwesenden u. a. eine beeindruckende Rede des Preisträgers.

Israel Pfarrtag am 7. Oktober

Am Samstag, den 7. Oktober 2017 nahm Pfr. Dr. Kaiser am Nachtreffen des Israel-Pfarrkolleg, das unter der Leitung von Prälat Prof. Dr. Traugott Schächtele und Pfr. Prof. Dr. Klaus Müller Mitte Juni stattfand, im Heidelberger Morata-Haus teil. Dort entstand das Foto vom Heidelberger Schloss

Konfi Castle vom 29.September bis 3. Oktober

Ihr Konfi-Castle verbrachten die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg vom 29.9.-3.10.2017 auf Burg Wildenstein. Wie in den Jahren zuvor ist der Konfirmandenunterricht der beiden Gemeinden als Blockunterricht konzipiert. Zu Beginn stand Leben und Werk Martin Luthers. Zu diesem Zweck schauten die Konfis nicht nur nicht noch einmal den bekannten Lutherfilm von Eric Till, sondern drehten auch selbst einen Film, der Luther und seine Botschaft aktualisiert und im Blick auf `Jugendlichsein´ heute konkretisiert. Ein besonderes Highlight für die Konfis waren vier Singstunden mit Bezirkskantor Matthias Flierl aus Waldshut, der mit den Jugendlichen mehrstimmige Gesänge einstudierte.

 

 

 

 

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Seniorencafé am 19. September

Thema des Seniorencafé am Dienstag, den 19. September 2017 war `Martin Luther und die Reformation´. Hermann Belgardt hatte dazu einen Vortrag vorbereitet. Für Kaffee und Kuchen hatten Marlies Burger und Inge Roloff gesorgt. Das nächste Seniorencafé findet statt am 12. Dezember 2017, 15.00 -17.00 Uhr, wie immer im Gemeindesaal unter der Matthäuskirche in Erzingen.

Reformationsjubiläum am 14. September

 

 

Schulgottesdienste am 13. September

Die Schule ist am 11. September 2017 wieder losgegangen! Das bedeutete für Pfarrer Dr. Kaiser von der evangelischen Kirchengemeinde und Pfarrer Thomas Mitzkus von der Seelsorgeeinheit auch in diesem Jahr vielfältigen Einsatz: Am  Montag, den 11.9. 2017 feierten die beiden um 8.45 Uhr mit vielen Kindern einen Schuljahresanfangsgottesdienst, der im Wesentlichen von den Religionslehrerinnen vorbereitet worden war, in der katholischen Kirche in Grießen.

Am Dienstag, den 12.9. 2017, 8.15 Uhr begann der Schulalltag für die neuen Fünftklässler in der Gemeinschaftsschule Klettgau mit einer kleinen ökumenischen Feier, gestaltet von Pfarrer Dr. Kaiser (Liturgie) und Pfarrer Thomas Mitzkus (Predigt), bevor dann Schulleiterin Gerda Schilling die neuen 17 Schülerinnen und Schüler offiziell begrüßte.

Am Mittwoch, den  13. 9. 2017, begann die Segensfeier für die Erstklässler der Grundschule Erzingen um 8.00 Uhr in der katholischen Kirche St.-Georg in Erzingen. Der Rahmen der Feier (Lieder, Gebet der Eltern, Vaterunser mit Gesten) war vom Kindergarten Erzingen vorbereitet worden. Pfarrer Mitzkus und Pfarrer Dr. Kaiser gaben den den Schulanfängern einen Segen mit auf den Weg und - einen reflektierenden Schutzengel für den Schulranzen. Wenig später, um 9. 30 Uhr, fand dann in Grießen die Einsegnung der Grießener Grundschüler im Rahmen einer Feierstunde mit Kindern, Eltern, Großeltern und Paten in der Gemeindehalle statt. Hier erhielten die Kinder von Pfarrer Mitzkus und Pfarrer Dr. Kaiser als Geschenk ein Buch und eine CD mit dem Titel „Halte zu mir, guter Gott“ aus dem Rahmen der Aktion „Lesen in Gottes Welt. Eine Aktion des Evangelischen Literaturportals“. Dieses Lied wurde auch gemeinsam von allen Anwesenden gesungen, von Pfarrer Kaiser an der Gitarre begleitet und von Pfarrer Mitzkus mit Bewegungen gestaltet. Damit haben auch in diesem Jahr die beiden Geistlichen mit den Gläubigen des Klettgau fröhliche und auch besinnliche Gottesdienste zum Schuljahresbeginn 2017/18 gefeiert. Pfarrer Dr. Kaiser unterrichtet auch das kommende Schuljahr an den Gemeinschaftsschulen Klettgau und Rheintal. Zu jedem Gemeindepfarramt der Evangelischen Landeskirche in Baden gehört ein Deputat Religionsunterricht, das meistens 6-8 Stunden umfasst.

 

Reformationjubiläum 13. September

Das Reformationsjubiläum hat auch Grießen erreicht! Pfarrer Kaiser konnte sich von der ausgezeichneten Qualität des Luther-Brotes selbst überzeugen!

Ferienfreizeit vom 05. bis 19. August

Campingplatz La Liccia. Ihre elfte Jugendfreizeit in Folge führte die Evangelische Jugend im Kirchenbezirk Hochrhein nach Sardinien. Organisiert wurde das Sommercamp in Verbindung mit den evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg. 75 Jugendliche und Erwachsene aus dem gesamten Landkreis Waldshut und darüber hinaus verbrachten unter der Leitung von Bezirksjugendpfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser mit Unterstützung eines engagierten Teams 14 Tage unter Italiens Sonne. Auf dem Programm standen neben Baden, Chillen am Strand und Gesprächen über Gott und die Welt das Erlernen von Gitarre, Skat und Schach, Singen, Tanzen, Aquarellmalen und Poetry Slam. Besondere Highlights waren in diesem Jahr eine Übernachtung in einer Höhle mit Sonnenaufgang überm Meer und ein selbst gemachtes Theaterstück zu einem biblischen Thema mit dem Titel: "Wer ist eigentlich P.?" Für die Verpflegung sorgten während der gesamten Zeit Brigitte und Peter Rogge und Arnold Flum.

 

Fahrradpilger am 30. Juli

Kaum war das große Familien-Open-Air in Reckingen zuende gegangen, begrüßten Kadelburgs Pfarrerin Andrea Kaiser und Klettgaus Pfarrer Dr. Kaiser am Sonntag, den 30. Juli 2017 um 18.00 Uhr 21 Fahrrad Pilgerinnen und -pilger der Evangelischen Landeskirche in Baden, die mit ihren modernen Drahteseln in Küssaberg im Rahmen des Reformationsjubiläums Station machten. Was verbirgt sich hinter dieser spektakulären Aktion? Ideengeber und Mitradler Achim Zobel, Dekan i. R .(bei der Abfahrt am Montag links im Bild im roten Radler-T-Shirt), berichtet: "Die Reformation war schon vor 500 Jahren grenz-überschreitend - auf vielfältige Weise. Daran knüpft unser Pilgerweg an, bei dem wir auch Grenzen überschreiten. An Orten diesseits und jenseits des Rheins werden wir Informationen bekommen, wie die Reformation damals die Welt, die Kirche und die Menschen verändert hat. Und wir werden an Stationen halten, wo sich heute die Welt verändert und nachhaltige Wege in die Zukunft erkennbar sind. Die Fahrradpilgernden werden so zu Zeugen von kleinen und großen Transformationen durch Gemeinden und Initiativgruppen. Sie tragen deren Ideen weiter. Auf diese Weise verbindet sich unser Pilgerweg mit dem "Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens" des Ökumenischen Rates der Kirchen und mit Aufbrüchen von Kirchen weltweit. So lässt sich unterwegs erfahren, wie der Geist Gottes die Menschen über Kirchen- und Ländergrenzen hinweg eint, z. B. in ihren Bemühungen um Klimagerechtigkeit, um Gastfreundschaft für Flüchtlinge, um neue Energiekonzepte und gerechtes Wirtschaften.“ In der Kadelburger Bergkirche, in der er 10 Jahre lang predigte, hielt Pfarrer Dr. Kaiser einen in freier Rede einen Vortrag zur Reformation am Hochrhein im Allgemeinen und zu Thomas Müntzer, dem Mann mit der Regenbogenfahne im Besonderen. Im Anschluss daran kam es zu einem regen Gedankenaustausch zwischen den Beteiligen und mit einer Abendandacht wurde der Tag, der die Radlerinnen und Radler von Konstanz aus über die die Schweiz nach Kadelburg geführt hatte, beschlossen. Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus übernachteten alle im Massenlager, nachdem sie sch im „Café Öpfelbaum“ mit vegetarischen Spaghetti gestärkt hatten. Am nächsten Morgen ging es dann nach einem von Dagmar Schöpflin liebevoll bereiteten Frühstück und begleitet von einer original aus Wittenberg stammenden Martin Luther-Skulptur, die wie das schwere Gepäck von einem Begleitahrzeug transportiert wird, weiter nach Lörrach. Das Ziel der Fahrradpilgerinnen und -pilger ist Worms (Wormser Reichstag 1521).

 

Im epd-Südwest hieß es zu dieser Aktion: Die Kirchen Am Rhein veranstalten zum Reformationsjubiläum einen länderübergreifenden "Fahrradpilgerweg". Zwischen dem 28. Juli und dem 11. August radeln die Teilnehmer von Konstanz nach Worms, teilte die Evangelische Landeskirche in Baden am Mittwoch in Karlsruhe mit. Bei den Stopps gehe es um geistliche und gesellschaftliche Wirkungen der Reformation bis in die Gegenwart. Der Pilgerweg knüpfe daran an, dass "die Reformation schon vor 500 Jahren auf vielfältige Weise Grenzen überschritten" habe, erläuterte der elsässische Kirchenpräsident und Präsident der Kirchen am Rhein, Christian Albecker.
"Die Fahrradpilgernden sollen Zeugen von kleinen und großen Veränderungen durch Gemeinden und Initiativgruppen werden", sagte der Karlsruher Oberkirchenrat Matthias Kreplin. Die Aktion sei damit inhaltlich verbunden mit dem "Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens" des Ökumenischen Rates der Kirchen und mit Aufbrüchen von Kirchen weltweit.
Dekan i.R. Hans-Joachim Zobel, der die Tour organisiert hat, nennt als Themen bei den Stopps unter anderem die Bemühungen um Klimagerechtigkeit, um Gastfreundschaft für Flüchtlinge, um neue Energiekonzepte und gerechtes Wirtschaften. So geht es in Heidelberg in Anlehnung an die Disputation Martin Luthers 1518 um das gegenwärtige Wirtschafts- und Finanzsystem. 
Den Auftaktgottesdienst am 28. Juli in Konstanz gestalten der badische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh, der thurgausche Kirchenpräsident Wilfried Bührer und Kirchenpräsident Albecker. Am Reformationsdenkmal in Worms endet die Tour am 11. August. (1547/12.07.2017)"

Familien-Open-Air am 29. 30. Juli

Das 8. Familien-Open-Air fand vom 29./30. Juli 2017 in Küssaberg-Reckingen auf der Wiese vorm Schwimmbad statt. Um 11.00 Uhr wurde das Open-Air von Pfarrerin Andrea Kaiser und Dekanin Christiane Vogel eröffnet. Die zwanzig Bänke, die im Rahmen eines Kunstprojekts „Was uns trägt“ entstanden waren, wurden von Andrea Kaiser einzeln vorgestellt und gewürdigt. Die Pfarrerband des evangelischen Kirchenbezirks Hochrhein, die sich zu solchen und ähnlichen Anlässen aus Musikerinnen und Musikern der Pfarrerschaft rekrutiert, animierte die zahlreich anwesenden Gäste zum Singen. Um 14.00 Uhr musizierte die „Dorfkapelle“ mit Irish Folk und zeitgenössischen Liedern. Um 15.00 Uhr startetet Hans Spielmann seine Mitmachlieder für die Kleinsten und hatte damit wieder großen Erfolg - die Kinder und auch die Erwachsenen freute es. Erstmals war in diesem Jahr Ingrid Irrlicht dabei, die um 16.00 Uhr mit einer Pantomime und Walking Acts aufwartete. Um 17.00 Uhr spielte erneut die „Dorfkapelle“ auf, diesmal in Begleitung von  „Karamel“, vier lokalen Musikerinnen aus Reckingen: Es gab Popmusik zum Anhören, anschließend Kreistanz zum Mittanzen für alle, die wollten. Um 20. 30 Uhr klangen dann von der Hauptbühne rockige Songs von „The Police Now: The Police & Sting Tribute Band“. Als die Band um 22.40 Uhr nach einigen Zugaben aufhörte zu spielen, blieben viele Besucherinnen und Besucher noch und ließen den Abend bei einem Glas Wein und Gesprächen in einer lauen Sommernacht ausklingen.
Am Sonntagmorgen, um 10.00 Uhr endete das Familien-Open-Air mit einem Open-Air Gottesdienst. Ann beiden Tagen war der Eintritt frei. Freien Eintritt gab es auch am ganzen Samstag im Reckinger Schwimmbad. Für Essen und Trinken war die ganze Zeit dank vieler Ehrenamtlicher gesorgt. Das 9. Familien-Open-Air wird am 28./29. Juli 2018 in Klettgau-Geißlingen beim Rastplatz stattfinden.

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Pfarrkonverenz 17. - 20. Juli

Zur Pfarrkonferenz vom 17.-20.7.2017  trafen sich alle Pfarrerinnen und Pfarrer und vier Gemeindediakoninnen und -diakone im Kloster Hegne am Bodensee. Referenten waren der langjährige Moderator des Reformierten Bundes und Leiter des Predigerseminars aus Wuppertal, Dr. h. c. Peter Bukowski und seine Frau, Pfarrerin Sylvia Bukowski. Thema war: „Die Bibel in Predigt, Gottesdienst und Seelsorge“.

Seniorencafé am 27. Juni

Am 27. Juni 2017 um 15.00 Uhr war es wieder so weit - Seniorencafé unter der Matthäuskirche in Erzingen! Da Pfr. Dr. Kaiser einer Einladung von Dekanin Christiane Vogel nach Tiefenhäusern gefolgt war, begrüßte stellvertretend Kirchengemeinderat Hermann Belgardt die Anwesenden und sorgte für den gedanklichen Impuls. Er berichtete über seine neuntägige Fahrradtour von Waldshut nach Norddeutschland - und hatte tatsächlich den Bericht der Nordsee-Zeitung Bremerhafen dabei, der vor 27 Jahren darüber erschienen war. Zu Kaffee und Kuchen, organisiert von Marlies Burger, die auch für die Tischdeko gesorgt hatte, gab es, den Temperaturen des Tages angemessen, für jeden eine Portion Eis. Die Vorsitzende des Kirchengemeinderates der Evangelischen Kirchengemeinde Klettgau, Brigitte Rogge, sorgte an diesem Nachmittag für die musikalische Begleitung der Lieder zur Gitarre.

Konzert in Zürich am 06. Juni

Gloria Kaiser, die seit Jahren in den Evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg in den Gottesdiensten mit ihrer Geige zu hören ist und  auf vielen Beerdigungen zu hören war, wirkte am 6. Juni 2017 als Stimmführerin der Bratschen des Kammerorchesters der Musikschule Konservatorium Zürich und dem Züricher Kammerorchester beim Benefiz-Galakonzert in der fast ausverkauften Tonhalle vor 1296 Besucherinnen und Besuchern zugunsten der Kinderkrebsstiftung Schweiz in Zürich mit (Foto). Einige Gemeindeglieder der Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg waren bei diesem Riesen-Event dabei und genossen das bewegende Konzert für einen guten Zweck! Stiftung Kinderkrebsforschung Schweiz

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 Abschlußgottesdienst der Pfingsnovene am 03. Juni

Pfingst-Novene vom 26. Mai - 02. Juni 2017 im Evangelischen Dekanat Hochrhein

Erstmals fand auf Anregung von Dekanin Christiane Vogel aus Waldshut eine Pfingstnovene in allen evangelischen Kirchengemeinden des Kirchenbezirks Hochrhein statt. Ihr Hintergrund: Zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten liegen 9 Tage. An Christi Himmelfahrt hat Jesus sich von seinen Jüngern verabschiedet und gesagt: Bleibt in Jerusalem und wartet dort, „bis ihr ausgerüstet werdet mit der Kraft aus der Höhe“ (Lukas 24,49). In der Apostelgeschichte wird uns berichtet, dass die Jünger zusammen mit ihren Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu und mit seinen Brüdern „einmütig“ beieinander blieben, um zu beten (Apg.1, 13+14). Gott sandte den Heiligen Geist, viele kamen zum Glauben an Jesus Christus, die Kirche entstand. Dies war im Kirchenbezirk Anlass dafür, um an diesen 9 Tagen zwischen Himmelfahrt und Pfingsten in den Kirchengemeinden besonders für die Kirche zu beten und dafür, dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus finden. Das  öffentliche Gebet fand in allen Kirchengemeinden zeitgleich statt, im Klettgau in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Kadelburg. Von Freitag, den 26. Mai bis Freitag, den 02. Juni 2017 trafen sich deshalb auch Christinnen und Christen aus dem Klettgau jeweils zwischen 19.30 – 20.00 Uhr in der Bergkirche in Kadelburg. So wurde an neun Abenden in kurzen Andachten gemeinsam gebetet. Im Mittelpunkt dieser Andachten stand die Bitte um das Wirken des Heiligen Geistes in der Welt. Die Gebetswoche endete mit einem gemeinsamen Gottesdienst aller Kirchengemeinden des Dekanats Hochrhein am Samstag, den 3. Juni 2017, um 19.00 Uhr in der Waldshuter Versöhnungskirche (Foto).

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Regenbögen Küssaburg am 02. Juni

Ein beeindruckendes Naturschauspiel war am 2. Juni 2017 auf dem Weg in den Klettgau zu beobachten - ein doppelter Regenbogen über der Küssaburg!

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Sozialstation am 28. Mai

Gerne folgten Mitglieder des Kirchengemeinderates der evangelischen Kirchengemeinde Klettgau der Einladung der Sozialstation zum "Tag der Offenen Tür“ in Grießen am 28. Mai 2017und machten sich ein Bild von den Gebäuden und der Arbeit der Sozialstation.

Ökumenischer Pfingstgottesdienst am 05. Juni

"Volles Haus“ hieß es zum Ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag in der Matthäuskirche in Erzingen. Wie in jedem Jahr hatte die Evangelische Kirchengemeinde die katholischen und altkatholischen Schwestergemeinden zur gemeinsamen gottesdienstlichen Feier eingeladen. Während Pfarrer Thomas Mitzkus und Pfarrer Dr. Kaiser die Liturgie des Gottesdienstes übernahmen, hielt Dettighofens altkatholischer Pfarrer Georg Blase zum letzten Mal im Klettgau die Pfingstpredigt. Er begann mit einer persönlichen Note: Nach zehn Jahren werde er im Sommer Klettgau verlassen, um in seine polnische Heimat, nach Warschau, zurückzukehren. Er wünschte den Gemeinden im Klettgau alles Gute. Dann erinnerte Blase an das zehnjährige Jubiläum der `Charta oecumenica´, einer gegenseitigen ökumenischen Verpflichtungserklärung, die im Klettgau als einer der ersten Gemeinden in der Evangelischen Landeskirche unterzeichnet worden war. In seiner Predigt ging es dann um das Pfingst-Fest, insbesondere um das richtige Feiern. Die Gottesdienstbesucherinnen und - besucher wünschten Pfarrer Blase alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg und Pfarrer Dr. Kaiser dankte ihm für die gute ökumenische Zusammenarbeit und die vielen ökumenischen Gottesdienste in den zurückliegenden Jahren. Zusammen mit Pfarrer Mitzkus und Pfarrer Blase sowie weiteren Mitzelebranten am Altar stehend (deswegen die ersten beiden freien Reihen) und die Fürbitten sprechend, forderte Pfarrer Kaiser die Gemeinde bei den Abkündigungen auf, in seine Kamera zu winken: „Zum einen möchte ich der Öffentlichkeit zeigen, dass im Klettgau auch am Pfingstmontag die Kirche voll ist“, meinte er gutgelaunt, „zum anderen möchte ich das Bild Pfarrer Blase als Erinnerung an seine letzte Predigt in der Matthäuskirche schicken!“ Im Anschluss an den Gottesdienst gab es die Gelegenheit, sich persönlich von Pfarrer Blase zu verabschieden und bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen oder bei einem Viertele den Vormittag ausklingen zu lassen.

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Pfingstgottesdienst im Rhein am 04. Juni

Der Pfingstgottesdienst im Grünen mit Taufen am Rhein, der wie in jedem Jahr zusammen mit der Evangelischen Nachbargemeinde Kadelburg gefeiert wurde, fand in diesem Jahr am Pfingstsonntag, den 4.6.2017 um 11.30 Uhr am Laufenloh oberhalb von Hohentengen/Herdern statt. Zehn Kinder und 1 Erwachsener wurden in diesem familiengerechten Gottesdienst im Rhein getauft. Etwa 250 Personen waren Zeuginnen und Zeugen der Taufe, als Pfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser ihre Talare schürzten und mit den Kindern, ihren Eltern, Paten, Großeltern, Freunden und dem Erwachsenen in den Rhein gingen. Getauft wurden: Luna Emily und Noah Felix Wnendt, Erik Josef Anderhuber und Steve Kippel aus Klettgau-Erzingen, Mila Wiesenthal aus Wutöschingen, Leon Guhl aus Lauchringen, Djibrail Haberstock und Nina Kotzurek aus Küssaberg-Kadelburg, Philipp Romeo Kaufmann und Silas Viktor Hert aus Waldshut-Tiengen und Joleen Sophie Meyer aus Hohentengen. Ihre Predigt hielt Pfarrerin Andrea Kaiser über eine Stelle aus dem 2. Brief an Timotheus 1, 17: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ Daran schloss sich ein Aktionsteil für alle Beteiligten an: In ausgeteilte rote Wollfäden sollte jeder Knoten in Erinnerung an diejenigen binden, die einem schon einmal Kraft gegeben, die einen geliebt oder einen zur Besonnenheit gemahnt haben. Die Fäden wurden anschließend an einer Fichte zu einem Netz miteinander verbunden. Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgten Gabriel und Gloria Kaiser (Violine), Balthasar Kaiser (Cajon) und Thomas O. H. Kaiser (Gitarre). Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Lose für das 1. Kadelburger Entenrennen verkauft, das am 1. Juli 2017, 11.00 Uhr zwischen Küssaberg-Rheinheim und Küssaberg-Kadelburg stattfinden wird.

 

 

 

 

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Konfirmandenvorstellung am 28. Mai

Am Sonntag Exaudi, den 28. Mai 2017, um 10.00 Uhr stellten sich in der Matthäuskirche die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde vor, die 2018 ihre Konfirmation feiern werden. Wegen Absenzen aufgrund von Klassenfahrten sind nicht alle Konfi´s auf dem Bild zu sehen. Wie in den vergangenen Jahren, wird der Konfirmandenunterricht von beiden Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg verantwortet. Er beginnt auf Burg Wildenstein und endet mit einer Fahrt auf den Spuren der Reformation nach Ostdeutschland. Konfirmationen sind am 5. Mai 2018 um 15.30 Uhr in der Lukaskirche in Grießen und am 6. Mai 2018 um 10.00 Uhr In der Matthäuskirche in Erzingen sowie am 12+1.20. Mai 2018 in der Kadelburger Bergkirche. Die Termine sind für die Konfirmationsfamilien unabhängig von ihrem Wohnort frei wählbar.

Müntzer Vortrag am 27. Mai

Zahlreiche Interessierte waren zum Vortrag über Thomas Müntzer erschienen, den Pfarrer Dr. Kaiser am 27. Mai 2017 um 19.00 Uhr  in der Lukaskirche gehalten hat. Das Datum des Vortrags war geschichtsträchtig: War doch der evangelische Pfarrer und Bauernführer Müntzer vor 491 Jahren in Mühlhausen nach schwerer Folter im Heerlager Görmar hingerichtet worden, sein Kopf aufgespießt und sein Körper gepfählt worden. Vor diesem Hintergrund als Märtyrer des christlichen Glaubens ging Pfarrer Kaiser  auf Müntzers Denken und Handeln und auf seinen Aufenthalt vor knapp 500 Jahren in Grießen ein. Er tauchte tief ein in die Veränderungen, die die Reformation, die Erneuerungsbewegung der Kirche und der Gesellschaft, damals mit sich brachte und beleuchtete ausführlich Müntzers Theologie. Nicht zuletzt streifte er die Ereignisse, die damals auch in Waldshut viele zu Anhängern der Reformation und insbesondere der Täufer Bewegung machten. Kaiser ging ausführlich auf die Bauernaufstände in Deutschland ein, die u. a. von Stühlingen ihren Ausgang nahmen und zum Schluss zur Einnahme Freiburgs unter Hans Müller aus Bulgenbach führten. Die Aufstände der Bauern der Region scheiterten im letzten Gefecht beim Friedhof in Grießen. Kaiser korrigierte das herrschende Müntzer Bild, das in dem Stolberger Theologen lediglich einen Aufrührer sieht - ein Bild, das Martin Luther, ein erklärter Gegner Müntzers, in die Welt setzte, und würdige die Verdienste Müntzers: als Lieddichter, als der, der den ersten Gottesdienst  in deutscher Sprache feierte und als Seelsorger, der sich der aufgebrachten und ungerecht behandelten Bauern annahm. In dem Zusammenhang ging Kaiser ausführlich auf Müntzers Theologie ein, die von einem apokalyptischen, einem chiliastischen und einem mystischen Denken geprägt ist und zog Parallelen zur Gegenwart. Dabei untersuchte er insbesondere Müntzers Gedanken, dass alle Macht vom Volke auszugehen habe - angesichts der vorstaatlichen Prozesse in der Reformationszeit in Deutschland ein geradezu moderner Gedanke. Im Anschluss an seinen Vortrag lud Pfarrer Kaiser die Besucherinnen und Bescher dazu ein, mit ihm den Thomas-Müntzer-Raum in der Lukaskirche einzuweihen. Zu diesem Anlass war Anfang April ein Bild von Andreas Richert aus Berlin mit dem Titel „Thomas Müntzer“ in Grießen entstanden, das an diesem Abend dort enthüllt wurde. Danach kamen die Anwesenden, unter ihnen einige Experten der Lokalhistorie und Mitglieder des Waldshuter Geschichtsvereins, mit dem Referenten und untereinander ins Gespräch über die Reformation, Martin Luther, Thomas Müntzer und Gott und die Welt. Die Anwesenden, unter ihnen Katholiken, Protestanten und konfessionell nicht Gebundene, waren sich einig darüber, dass die Reformationszeit eine brutale Zeit war, in der Toleranz als Freiheit der Andersdenkenden unbekannt war und würdigten Thomas Müntzer, den „Verstörer der Ungläubigen“. Sie betonten einmütig, wie schön es sei in der Gegenwart, in der Evangelische und Katholische und auch Andersgläubige in Frieden und geschwisterlich miteinander wohnten.

 

 

 

 

Hausbesuch bei Frau Kusmin am 23. Mai

Im Rahmen seiner Hausbesuche machte Pfarrer Dr. Kaiser am Dienstag, den 23. Mai 2017, um 16.00 Uhr einen kleinen Abstecher bei Maria Kusmin in Erzingen. Maria Kusmin (87 Jahre alt) kam als Aussiedlerin aus Kasachstan vor einigen Jahren nach Deutschland und nahm in Erzingen viele Jahre, bis es ihre Gesundheit nicht mehr zuließ, am Seniorencafé und regelmäßig am Gottesdienst teil. Trotz ihres hohen Alters hat die nach wie vor optimistische Dame, die einen Pfälzer Dialekt aus dem 18. Jahrhundert spricht, ein fulminantes Gedächtnis und ist in der Lage, aus dem Stand zahlreiche Gesangbuchlieder, Gebete und Bibelstellen auswendig aufzusagen. An dem Nachmittag unternahmen die beiden eine Reise in die Vergangenheit und streiften dabei auch zentrale Fragen des christlichen Glaubens. Pfarrer Dr. Kaiser beschloss seinen Besuch mit einer Fürbitte und dem Gebet des Herrn, bevor er sich mit seinem Motorrad wieder auf den Heimweg machte.

Konfirmation am 20. und 21. Mai in der Bergkirche in Kadelburg

Am Samstag, den 20. 5. 2017 um 15.30 Uhr wurden in der Bergkirche 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Küssaberg und Hohentengen konfirmiert, am Sonntag, den 21. 5. 2017 um 10.10 Uhr dann noch einmal vier Konfis  aus Laufenburg und Küssaberg. Auch in diesem Jahr wurde der Samstag zum beliebten Konfirmationstermin für die Familien.

 

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Konfirmation am 13. und 14. Mai in Grießen und Erzingen

Die letzten beiden Wochenenden waren geprägt durch die Konfirmationen, am Samstag, den 13. Mai 2017 um 15.30 Uhr wurden acht Jugendliche aus Grießen und Küssaberg von Pfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser in Grießen konfirmiert. Am Sonntag, den 14. Mai wurden eine Konfirmandin und zwei Konfirmanden aus Rechberg, Bühl und Erzingen von Pfarrerin Kaiser in der Matthäuskirche konfirmiert. Pfarrer Dr. Kaiser war zeitgleich zur Vertretung in Kadelburg auf der Kanzel.

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Konfi Reise nach Wittenberg vom 18. - 22. April

Der zweite große Block des Konfi-Unterrichts fand unter der Leitung von Pfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser auf den Spuren Martin Luthers und der Reformation statt. Per großem Reisebus der Firma Zimmermann aus Bad Säckingen besuchten die Konfis in der Zeit vom 18.-22. April 2017 Orte von Luthers Lebens. Wie in den Jahren zuvor diente die Jugendherberge Heldrungen, ein original erhaltenes denkmalgeschütztes altes Wasserschloss mit Wassergraben aus dem 12. Jahrhundert, als Basislager: Dort residierten die Konfis mit Vollpension. Und von dort aus brachen sie täglich zu den berühmten Stätten der Reformation auf und bekamen so die Chance, „Geschichte zum Anfassen“ zu erleben. Ziele waren die Wartburg bei Eisenach, auf der nach dem Wormser Reichstag 1521 Martin Luther als Junker Jörg von seinem Gönner Friedrich dem Weisen versteckt wurde und in rasender Geschwindigkeit das Neue Testament ins Deutsche übersetzte; Wittenberg mit der Schlosskirche, der Marienkirche und Luthers Wohnhaus, in dem er mit Katharina von Bora und seinen Kindern viele Jahre wohnte und in Mansfeld, wo sich noch heute das Elternhaus Luthers befindet. An den historischen Stätten wie dem Ort des Panoramamuseums in Bad Frankenhausen ging es auch diesmal wieder um den Deutschen Bauernkrieg, also um jene `Aufstände des gemeinen Mannes´ des Jahres 1524/25, an denen Luthers Gegenspieler Thomas Müntzer beteiligt war und die tragisch zu ihrem Ende kamen. Schloss Allstedt und das Bauernkriegsmuseum Kornmarktkirche sowie die Marienkirche in Mühlhausen atmen noch heute den Geist Thomas Müntzers - dort befinden sich Ausstellungen zu dem Thema (Schloss Allstedt war auch kürzlich Drehort für den ZDF-Fernsehfilm `Katharina Luther´). Die Reise endete in Erfurt, wo sich Luther nach dem Gewitter auf der Wiese in Stotternheim ins Kloster begab. In Erfurt gab es dann Gelegenheit, eine original Thüringer Bratwurst zu kosten und in Kleingruppen die attraktive Uni-Stadt zu erkunden. Es waren Tage der Information über die Zeit der Reformation, aber auch eine Zeit der Geselligkeit (natürlich waren auch Liederbücher dabei) und generell der Abschluss einer intensiven Zeit in Gemeinschaft unter Gleichaltrigen. Am Samstag, den 22. April 2017 um 0.15 Uhr kamen die Konfis und ihre jugendlichen Teamer wieder wohlbehalten im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Kadelburg an.   

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Konzert Zukunft für Ritschow am 04. Mai

Der Verein `Zukunft für Ritschow´ aus Albbruck/Klettgau, der sich der Menschen im Gebiet der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl angenommen hat, war zum zweiten Mal in der Evangelischen Kirchengemeinde Klettgau zu Gast: Die Musikerinnen und Musiker aus Weißrußland (Semjon Burenkov [Tenor], Igor Kiklevitsch, Philipp Beljawski, Igor Skripko, Viktorija Zbankova-Strigankova, [Sopran] Alexandra Kiklevitsch und Tatjana Skripko)  gaben am Donnerstag, den 4. Mai 2017 um 19.30 Uhr ein Konzert in der Matthäuskirche in Erzingen und stellten vor interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern ihr Können unter Beweis. Brigitte Rogge, Vorsitzende des Kirchengemeinderates, sagte in ihrer Begrüßung, dass die Kirchengemeinde die Initiative des Vereins auch diesmal wieder gerne unterstütze: Wenn jeder so handeln und helfen würde wie der Verein `Zukunft für Ritschow´, dann  sähe die Welt ein Stückweit anders aus. Hier die mail-Adresse des Vereins: Über uns | www.ritschow.de und das aktuelle Programm: Aktuell | www.ritschow.de

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Familiengottesdienst am 09. April

Den Familiengottesdienst am 9. April 2017 um 11.30 Uhr in der Matthäuskirche in Erzingen unter Leitung von Pfr. Dr. Kaiser gestalteten Geigenschülerinnen und - schüler von Ursula Fortin mit. U. Fortin unterrichtet nach der bekannten Suzuki-Geigenlehrmethode und tritt immer wieder mal im Klettgau zu öffentlichen Vorspielen im Gottesdienst auf (hier im Bild mit ihrem Mann, der die Kinder und sie am Cello begleitet). Im Anschluss an den gut besuchten Gottesdienst blieb man noch zum Apéro, den Brigitte und Peter Rogge vorbereitet hatten.

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Filmgottesdienst am 19. März

Um Luther und die Reformation ging es am Samstag, den 25. März um 17.00 Uhr im Filmgottesdienst in der Matthäuskirche. `Luther fast´n loud´ heißt die Zusammenstellung verschiedener Luther-Clips, die die Ereignisse der Reformation in humorvoller Art und Weise von verschiedenen Seiten beleuchten - mal per Zeichentrick, mal per Rapper, mal informativ, mal historisch, mal mit Luther und mal mit Calvin und Zwingli. Für die Konfis, die an diesem Gottesdienst teilnahmen, war das Thema schon eine Art Vorgeschmack auf ihre Reise in Richtung Wittenberg am Ende der Osterferien.

Seniorencafé am 14. März

Zum Seniorencafé in geselliger Runde trafen sich bei Kaffee und Kuchen rüstige Klettgauer Seniorinnen und Senioren am Dienstag, den 14.3.2017 von 15.00-17.00 Uhr zum Gedankenaustausch im Gemeindesaal unter der Matthäuskirche. Eingeladen hatten Pfr. Dr. Kaiser und Team. Unter anderem berichtete Hermann Belgardt von der vergangenen Romreise Ende Februar/Anfang März.

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Romreise vom 26. Februar bis 6. März

Ihre diesjährige Reise über Fastnacht führte 39 interessierte Jugendliche und Erwachsene aus dem Kirchenbezirk Hochrhein unter Leitung von Bezirksjugendpfarrerin Andrea Kaiser und Pfarrer Dr. Kaiser in die Heilige Stadt: In Rom wurden die touristischen Highlights wie die Spanische Treppe und der Trevibrunnen besucht. Aber auch die religiösen Stätten durften nicht fehlen: das Pantheon, die Scala Sancta, der Petersdom und die Vatikanischen Museen mit der Capella Sixtina. Besonders beeindruckend war eine Tagesexkursion nach Pompeji, der einst verschütteten Stadt, und der Aufstieg und die Aussicht vom Vesuv. Daneben genossen die Teilnehmerinnen und -teilnehmer die typisch italienische Küche und bei Temperaturen um 16 Grad auch das italienische Eis.

Gruppenfoto Rom spanische Treppe

 

 

 

 

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      JHV "Natur erleben" am 07. Februar

Neu gewählt wurde am 7. Februar 2017, 20.00 Uhr der Vorstand des Küssaberger Vereins "Natur erleben" in der Jahreshauptversammlung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Kadelburg. Gewählt wurden: Dirk Haberstock 1. Vorsitzender), Brigitte Rendler (2. Vorsitzende), Eva Schneider (Kassenwart) und Dr. Thomas O. H. Kaiser (Protokollant). Andrea Kaiser gehört dem Verein als Pfarrerin als geborenes Mitglied an. Der rege Verein organisiert u. a. seit Jahren das jährliche Familien-Open-Air zusammen mit den evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg, das in diesem Jahr turnusgemäß in Küssaberg-Reckingen beim Schwimmbad stattfinden wird, und zwar am 29.7.2017, ab 11.00Uhr.

Konfi Wochenende 04. / 05. Februar

Am Samstag, den 4. Februar 2017 stand für alle Konfirmandinnen und Konfirmanden der evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg "Singen" mit Bezirkskantor Matthias Flierl aus Waldshut auf dem Programm. Verstärkt durch Mitglieder der Jugendkantorei Hochrhein wurden die erlernten Lieder, darunter Arrangements von Matthias Flierl, am Sonntag, den 5. Februar 2017 um 10.10 Uhr im Gottesdienst vor voller Bergkirche zur Aufführung gebracht. Die Bergkirche ist die größte Kirche im Gebiet der beiden Kirchengemeinden, das insgesamt 20 Dörfer umfasst und die seit 2008 kooperieren.

Workshoptag am 28.Januar

Erstmals spielte am "Workshoptag zum Reformationsjubiläum" am 28. Januar 2017 um 9.00, 14.00 und 16.00 Uhr die Pfarrerband im Kirchenbezirk Hochrhein: Pfr. Matthias Hasenbrink (Klavier), Pfr. Peter Hasenbrink (Gitarre/Gesang), Pfr. Martin Rathgeber (Gitarre/Cajon/Gesang) und Pfr. Thomas O. H. Kaiser (E-Bass). Unterstützt wurden die Pfarrer durch Pfarrerin Stefanie Hasenbrink (Gesang) und Gloria Kaiser (Violine). Zu Gehör gebracht wurden Lieder zum Mitsingen aus der Kirchentagstradition.

Verabschiedung Bürgermeister Volker Jungmann am 26. Januar

Am Donnerstag, den 26. Januar 2017 von 19.30-23.00 Uhr nahm Pfarrer Dr. Kaiser in der Erzinger Gemeindehalle an der Verabschiedung von Volker Jungmann teil, der 16 Jahre lang als Klettgaus Bürgermeister im Amt war und nun unter großer öffentlicher Anteilnahme in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zusammen mit Klettgaus katholischem Priester Thomas Mitzkus wünschte er ihm im ökumenischen Geiste alles Gute und Gottes Segen auf seinem weiteren Lebensweg und übergab im Namen der Kirchengemeinde ein Buchgeschenk.

Kickoff - Veranstaltung am 25. Januar

Am Mittwoch, den 25. Januar 2017 fand von 18.00-21.00 Uhr in der Waldshuter Versöhnungskirche eine Kickoff-Veranstaltung zum Thema "Liegenschaften" mit Referenten aus dem Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe statt. Es geht bei dem Projekt um eine kritische Bestandsaufnahme aller kirchlicher Immobilien im Kirchenbezirk und um Gebäudeoptimierung, das heißt um die Frage, von welchen Immobilien man sich ggf. trennen muss und wo u. U. neu investiert werden kann (das Foto zeigt Dekanin Christiane Vogel vor Mitgliedern aus Gemeinden des Kirchenbezirks Hochrhein).

Ökumenische Nacht der Lichter am 14. Januar

Auch in diesem Jahr nahmen 50 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirchengemeinden Klettgau und Kadelburg das Angebot wahr, an der „Ökumenischen Nacht der Lichter“ im Münster zu Schaffhausen teilzunehmen. Während draußen eisige Temperaturen herrschten, war es in der Kirche schön warm, so dass man die bekannten Taizé-Lieder gut singen konnte und die Zeit wie im Fluge verging. Beim Apéro auf dem Kirchenvorplatz gab es Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

https://www.ref-sh.ch/kg/sjm/bericht/5144

ökumenischer Neujahrsgottesdienst am 01. Januar

Der große ökumenische Neujahrsgottesdienst in der katholischen Kirche St. Georg in Erzingen am 1. Januar 2017 um 17.00 Uhr hatte das Thema „Alles verändert sich!“ Der Gottesdienst begann mit einem Anspiel von Pfarrer Thomas Mitzkus und Dettighofens altkatholischem Pfarrer Georg Blase. In freier Rede assoziierten sie zu Beginn des Gottesdienstes die aktuelle Lage in Deutschland und in der Welt (zunehmende Verrohung der Sprache, Terrorismus und Islamismus haben Deutschland erreicht, zunehmender Hass im Internet, alles wird immer schneller). Demgegenüber stand das Evangelium und seine froh machende Botschaft vom Frieden und der Freiheit in der Welt. Ilse Jehle, die von Seiten der evangelischen Seite diesen Gottesdienst der drei christlichen Konfessionen im Klettgau mit vorbereitet hatte, las die Jahreslosung für 2017: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“ (Ez 32, 26) und meditierte sie im Verlauf der Feier. Pfarrer Dr. Kaiser las das Evangelium und ermunterte die zahlreich erschienenen Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer zum gegenseitigen Friedensgruss. Pfarrerin Andrea Kaiser nahm in ihrer Neujahrspredigt auf die Lesung aus Mt 28, 20 Bezug: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende!“, indem sie das biblische Wort in Beziehung zum kommenden Jahr 2017 setzte. Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgte der gemischte Chor Eintracht unter Leitung von Karin Brogle und Kantor Andreas Konrad (Orgel). Die Kollekte des Gottesdienstes war bestimmt für die Arbeit der Sozialstation Klettgau. Am Ausgang nahmen die evangelischen, altkatholischen und katholischen Christinnen und Christen des Klettgaus Kerzen mit nach Hause, die zuvor am Friedenslicht von Bethlehem entzündet worden waren.

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